Chopin in Wort und Musik

oder – Stationen eines (Musiker)Lebens
Konzertante Lesung zum 200. Geburtstag von Frédéric Chopin

Chopin in Wort und Musik
© Agentur Artplay
Dierichs und Engelmann

Isabel Engelmann – Klavier
Stefan Dierichs – Sprecher

Frédéric Chopin, der leise Revolutionär des Klangs, das launische Genie, hat schon viele Musikliebhaber angezogen und verwirrt. Seine Affäre mit der exzentrischen Schriftstellerin George Sand war die meist kolportierte Liebesgeschichte seiner Zeit. Bernard Gavoty führt uns in seiner Biographie auf eine Entdeckungsreise: Die Jugendjahre des Virtuosen, seinen Aufbruch in den Westen, seine glanzvollen Auftritte in der Pariser Gesellschaft, seine Verbindungen zu Liszt, Delacroix und anderen Künstlern seiner Zeit erscheinen in einem neuen erhellenden Licht. Stefan Dierichs erzählt den Zuhörerinnen und Zuhörern auf Schloss Britz die Geschichten aus dem Leben des Komponisten, während die Pianistin Isabella Engelmann Chopin auf dem Flügel interpretiert.

Die Presse schreibt:
„Die Chopin-Interpretationen der jungen Pianistin Isabel Engelmann gehen so unter die Haut, dass man [sie] keinem Genießer vorenthalten möchte…“
(Berliner Morgenpost, 6.12.09)

Isabel Engelmann
Die in Berlin geborene Pianistin besuchte das Konservatorium in Luxemburg, wo sie 1994 den 1. Preis für ihr Klavierspiel erhielt. Nach einem anfänglichen Studium am Konservatorium Straßburg wechselte sie 2000 an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg zu Prof. Grigory Gruzman, wo sie 2004 ihren Abschluss mit Auszeichnung absolvierte. Es folgte ein künstlerisches Aufbaustudium an der Akademie für Tonkunst Darmstadt bei Prof. Ilja Scheps.1998/99 erhielt sie beim „Concours musicale de France“ einen ersten und einen zweiten Preis. Seit 2003 lebt sie in Berlin, wo erste CD-Aufnahmen sowie Einspielungen für TVMovies folgten (u.a. Romeo & Jutta mit Wolfgang Stumph und Katia Riemann, ARD, 2009). Ihr Solo-Repertoire umfasst alle Epochen der Klaviermusik, wobei Werke der Romantik bis frühen Moderne den Schwerpunkt bilden. Daneben ist sie eine gefragte Kammermusik-partnerin.

Stephan Dierichs
Begann seine Laufbahn 1978 als Beleuchter im Staatlichen Tanzensemble der DDR, dann an der Komischen Oper Berlin. 1982 entschied er sich für ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „E. Busch“ Berlin. Er gastierte am „Maxim Gorki“ Theater Berlin, am Theater der Freundschaft, hatte von 1986-91 ein Engagement am Volkstheater Rostock. 1989 arbeitete er an einem Novellenseminar und verschiedene Szenenstudien an der Rostocker Schauspielschule / Dozent und wechselte 1991 an die Freien Kammerspiele Magdeburg. 1997 übernahm Dierichs einen Lehrauftrag an der H.f.Sk. „E. Busch“ und arbeitete als Synchronsprecher für Film und Fernsehen. 1998 trat er als Schauspieler bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen auf, anschließend wieder am Volkstheater Rostock und nahm ab 2000 zunehmend Filmrollen an. Seit 2007 leitet er das Tonstudio „Tongeschichten“ mit diversen eigenen Produktionen, produziert aber auch Auftragshörbücher und Geschichten wie: „Herbstzeit lose Blätter“ von A. Haase oder „Zookrimi für Kinder“ von und mit M.Lindl, „Die Nacht der tanzenden Sterne“ für Planetarien von A. Huesgen mit S. Dierichs als Sprecher.

Festsaal
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 7 Euro

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Öffnungszeiten:

03.10. – 03.10.2010 von 18:00 bis 20:00 Uhr

Standort:

Kulturstiftung Schloss Britz

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Veranstalter:

Kulturstiftung Schloss Britz
Alt-Britz 73
12359 Berlin
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(0 30) 6 09 79 23-39 fax
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