Wiener Christkindlmarkts am Rathausplatz
Wiener Adventzauber funkelt in neuem Lichterglanz
Ab 13. November ist es wieder so weit – dann öffnet der Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz mit seinen vielen Angeboten seine Pforten. Der Duft nach gebratenen Maroni, Lebkuchen und Punsch lässt den Besucherinnen und Besuchern wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen – und so mancher Weihnachtseinkauf erledigt sich an den rund 140 festlich geschmückten Standln praktisch von selbst. Nur eines ist hier nicht zu finden: Kriegsspielzeug ist absolut verpönt.
Beim Wiener Adventzauber und seinem abwechslungsreichen Kinderprogramm erwacht so manches Wintermärchen zum Leben und der herrliche Weihnachtsbaum – heuer kommt er aus Kärnten – gilt als zentraler Treffpunkt für Groß und Klein. Die ca. 100 Jahre alte und 27 Meter hohe Fichte stammt aus der Marktgemeinde Gurk und erstrahlt bei der Eröffnung im Licht von rund 1.000 LED-Lampen. Diese sparen ca. 90 Prozent der Energiekosten im Vergleich zu einer herkömmlichen Baumbeleuchtung. Chorkonzerte, Turmbläser und die Krippenausstellung dürfen als Fixpunkte natürlich ebenso wenig fehlen, wie die farbenfroh und fantasievoll geschmückten Bäume im Rathauspark.
Zauberhaftes Lichtkonzept
Für große Augen wird heuer zusätzlich zu den vielen Attraktionen das neue Lichtkonzept des Wiener Adventzaubers sorgen. Glitzernde Engel säumen den Rathauspark – entlang des Rings zwischen Parlament und Universität sind in der Baumallee 18 Engel angebracht, die gerade dann, wenn es langsam dunkel wird, erstrahlen. Die Eingangsbereiche schmücken je zwei Torbögen, der „Sternenhimmel“ und die „Schneeflocken“, die mit ihrem Glitzern die Besucher einladen, das Tor in die Märchenwelt des Wiener Adventzaubers zu durchschreiten. Die Vielfalt und Schönheit der Schneekristalle und das Blinken der Sterne zaubern ein winterliches Flair und faszinieren mit ihrem Funkeln und Leuchten, mit ihren Farbspielen und ihrem Facettenreichtum.
Aber auch im Park selbst, bei den geschmückten Bäumen, macht das neue Lichtkonzept nicht halt. Hier finden sich gleich zwei neue „Bäume“: die Sonnengoldeiche und ein traditionell geschmückter Weihnachtsbaum. Die überdimensionalen Blätter der Sonnengoldeiche werden dank ihrer vielen Lichtpunkte immer wieder unterschiedlich glitzern und damit den Baum zu einem beliebten Fotomotiv machen. Der zweite Baum mit neuem Schmuck ist ganz der Tradition entsprechend mit Christbaumkugeln geschmückt. Die roten Maschen an den Kugeln sind mit zahlreichen Lichtpunkten versehen und verstärken damit den Eindruck der Dreidimensionalität.
Zum Einsatz kommen bei all diesen Lichtspielen LEDs, die mit ihrem Licht nicht nur für gute Effekte, sondern auch für einen geringen Stromverbrauch sorgen. Denn Energiesparen wird auch weiterhin großgeschrieben. Zum Vergleich: Die Beleuchtung des gesamten Rathausparks entspricht dem Stromverbrauch eines Elektroherds. Umso mehr kann man sich über die funkelnden Lichteffekte freuen.
Kinderlachen und rote Backen
Berühmt ist der Wiener Adventzauber für sein umfangreiches und abwechslungsreiches Kinderprogramm. Quer durch den Park und die Volkshalle des Rathauses können hier die jungen Besucher staunen, lachen, basteln und – vor allem – Spaß haben. Im Rathauspark warten heuer natürlich wieder die Klassiker auf ihre Fans: Ponyreiten, das Altwiener-Ringelspiel oder der Christkindl Express dürfen keinesfalls fehlen – denn sie gelten bei den Jüngsten schon als absoluter Fixpunkt. Und dann heißt es ganz selbstbewusst: Ich will aber unbedingt mit dem Christkindl-Zug fahren!
Das Vorlesen von Geschichten gibt es natürlich auch wieder: im Pavillon „Der Leseturm“. Vorleserinnen und Vorleser bringen den großen und kleinen Besuchern das Abenteuer Buch näher. Und mit ein bisschen Glück schaut auch Erich Schleyer gerade vorbei und bringt die eine oder andere Geschichte mit. Gebanntes Zuhören und Staunen im Leseturm ist bei den Kindern dann angesagt.
Auf der anderen Seite des Rathausparks sind Robert Steiner und seine freche Ratte Rolf Rüdiger wieder zu Gast – im interaktiven „WOW-Studio“ von ORF Radio Wien. Hier gibt es viel Wissenswertes über Radiostudios zu hören und zu lernen. Und wer Rolf Rüdiger kennt, weiß, dass Fragen wie: Was kann ein Mikrofon? Wie führt man Interviews? Was ist ein Live-Einstieg? nicht einfach „nur so“ beantwortet werden. Hier müssen dann selbst die Erwachsenen schmunzeln.
Im Pavillon „Frosti und die sprechende Eule“ erwacht der sprechende Baum durch Drücken des Buzzers zum Leben und erzählt – mit lebhaftem Mienenspiel – eine Weihnachtsgeschichte. Doch nicht nur der Baum erzählt, auch die Eule spricht zu den Kindern! Das Thema: natürlich der Wiener Adventzauber mit seinem geschmückten Rathauspark. Betreut wird der Pavillon von Animateurinnen und Animateuren, die gemeinsam mit den Kindern immer am Ende der Geschichte ein Weihnachtslied singen. Und eines haben schon die Kleinsten schnell herausgefunden – was man tun muss, damit die Geschichte von neuem beginnt. Und danach geht’s gleich weiter: zur Brunnendekoration „Tourbus mit Engelband“ und zum Torbogen „Weihnachtsmarkt der Teddybären“ – Kinderlachen und rote Backen sind hier praktisch garantiert.
Christkindls Werkstatt
Egal ob es draußen kalt oder warm ist, regnet oder schneit: Christkindls Werkstatt ist bei jedem Wetter ein absolutes Highlight. Waren die Wangen draußen noch rot von den tiefen Temperaturen, so sind sie es hier durch Konzentration und Begeisterung. Denn die jungen Künstler und Bäcker sind mit vollem Elan im Einsatz. Da wird gebacken und gebastelt was das Zeug hält. Eltern dürfen hier „nur“ zuschauen.
Wer aber meint, hier wird immer das Gleiche gemacht, der irrt. Denn in Christkindls Werkstatt wird viel Wert darauf gelegt, dass es in jedem Jahr neue Werkstücke gibt – denn die jungen Bastelfreunde wollen gefordert werden. Und außerdem: Es geht doch gar nicht, dass Mama und Papa, Oma und Opa jedes Jahr das gleiche eigenhändig hergestellte Werk unter dem Weihnachtsbaum finden. Heuer stehen daher je nach Alter das Schmücken von Vasen, das Bemalen von Bilderrahmen oder Teelichthaltern, das Basteln von Halsketten, das Verzieren von Kerzen, das Gestalten von Taschentuchboxen oder das Schmücken von Untersetzern auf dem Programm.
Immer der Nase nach geht es kurz vor dem Ausgang dann noch zur Backstube. Hier werken Kinder ab einem Alter von drei Jahren – und Kekse ausstechen ist wirklich ein anstrengender Job. Da muss danach gleich getestet werden, ob das auch wirklich gut ist, was man da jetzt mit voller Konzentration produziert hat. Haltbarkeitsdatum? Maximal ein paar Minuten.
Christkindls Werkstatt ist täglich von 9 bis 19:00 Uhr geöffnet. Auch am 24. Dezember können die Kinder noch in letzter Minute – bis 17:00 Uhr – ein Geschenk basteln.
Nette Menschen treffen
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Öffnungszeiten:
13.11. – 24.12.2010
Standort:
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